Schon im Mai 1946 konnte, nach der Genehmigung durch die französische Militärregierung und mit dem Vorsitzenden Albert Rutsch, der Schwarzwaldverein in Emmendingen wieder gegründet werden. Und im gleichen Monat ging´s los zur ersten gemeinsamen Wanderung.
Mit einem umfangreichen Jahresprogramm, über 600 Teilnehmern, regelmäßigen Versammlungen und Unterhaltungsabenden, lebte die Ortsgruppe im Jahr 1949 mit neuer Kraft auf.
1950 übernahm Christian Rapp das Amt des 1. Vorsitzenden. Frohsinn, Geselligkeit und ein fast familiärer Charakter, prägten die fünfziger Jahre. Bei nahezu jeder Gelegenheit wurde gesungen und musiziert.
Im Jahr 1954 wurde der neue Vierburgenweg von Waldkirch nach Kenzingen der Öffentlichkeit übergeben und etwa zur gleichen Zeit, markierte die Ortsgruppe Emmendingen für den neuen Querweg „Schwarzwald – Kaiserstuhl – Rhein“, die Teilstrecke von Denzlingen bis Nimburg.
Nach längerer Beratungszeit erbaute der Verein auf dem Hünersedel wieder eine neue Ankele Hütte, die im September 1960 eingeweiht wurde.