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13.08.2017 Teichrosenblüte am Huzenbacher See

Am Sonntag, den 13.08.17 ließen sich 18 Optimisten der Ortsgruppe Emmendingen auf das Wagnis ein, trotz der seit dem Vortag bestehenden Streckensperrung zwischen Baden-Baden und Rastatt, an der geplanten Wanderung teilzunehmen. Und wir hatten Glück und erreichten in Bühl einen Bus, der uns über die Schwarzwaldhochstraße nach Raumünzach brachte, wo wir Anschluss nach Huzenbach hatten.

 

Ausgangspunkt der Wanderung war der Fuhrmannsbrunnen. Von dort ging es recht steil etliche Stufen hoch durch ein Wohngebiet zum Seebachtal, von wo aus der Weg stetig ansteigend zu dem im Karkessel  eingebetteten See führt.

Von den vor allem im Juli blühenden Teichrosen, den gelben langstieligen Mummeln, waren nur noch wenige Exemplare zu sehen, doch ließ der Blätterteppich die Blütenfülle erahnen.

 

Nach einer kurzen Trinkpause folgte ein steiler Anstieg über einen recht schwierigen Pfad, vorbei an einem kleinen Wasserfall bis auf 900 m, zum Pavillon, von wo wir einen traumhaften Blick über den See und die bewaldeten Höhenzüge hatten. An diesem einladenden Platz legten wir endlich die verdiente Vesperpause ein.

 

Nachdem sich alle gestärkt und einigermaßen erholt hatten, ging es weiter durch das Hochmoorgebiet Kleemisse, an einem weiteren Wasserfall vorbei, hinab in das Dobelbachtal, ebenfalls ein Karkessel. Beeindruckend waren die riesigen Weißtannen, wegen ihrer Größe im Volksmund Holländer-Tannen genannt.

Zwar ging es nur noch bergab, doch waren auch diese, zum Teil anspruchsvollen Wegchen, mit Vorsicht zu begehen.

Das letzte Stück führte noch an der Murg entlang und zurück zum Ausgangs- punkt Fuhrmannsbrunnen. Auf den geplanten Abschlußkaffee verzichtete der Großteil der Gruppe und so erklommen nur ein paar Unermüdliche nochmals die steile Treppe zum Hotel, wo man bei Kaffee und Kuchen einen letzten Eindruck von der wunderschönen Landschaft mitnehmen konnte.

Zurück ging es dann mit der S-Bahn nach Raumünzach und weiter mit dem Bus bis Bühl. Zwar hatten wir diese Strecke, notgedrungen, bereits am Morgen zurückgelegt, doch konnten wir nun entspannter die vorbeiziehende Gegend  genießen, wie die Schwarzenbach Talsperre oder den Mehliskopf.

Bei unserer Ankunft in Bühl gab es dann mal wieder einige Schrecksekunden, da laut Anzeige die Zugstrecke gesperrt war, doch es betraf nicht unsere Richtung und wir landeten planmäßig und wohlbehalten in Emmendingen.

                                                                                                          Text:    Erika Schröder

                                                                                                          Bilder:  Erika Schröder

                                                                                                                       Werner Wehlage

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